Direkt zu:

Stadtentwicklung und Rahmenpläne

Die Stadtentwicklung, beschäftigt sich mit der Steuerung der Gesamtentwicklung einer Stadt. Dazu zählen bspw. die gesellschaftliche, wirtschaftliche, kulturelle und ökologische Entwicklung.


Konzepte zur integrierten Stadtentwicklung haben analytische, orientierende und umsetzungsleitende Funktionen. Ziele der Stadtentwicklung sind ressourcenschonende Konzepte für den Ausbau und die Aufwertung der gesamten Stadt.

Integrierte Stadtentwicklung heißt, verschiedene Belange und Fachthemen (z.B. Siedlungsstruktur, Mobilität, Infrastrukturen, Umwelt und soziale Belange) der Stadtentwicklung zu betrachten und miteinander zu verknüpfen. Aktuelle und künftige Herausforderungen der Stadt erfordern dabei ein zielgerichtetes und gemeinsames Handeln von Verwaltung, Politik und Stadtgesellschaft.

  1. Die Stadt Lindau hat hierfür das integrierte Stadtentwicklungskonzept 2030 entwickelt. Hier wird die gesamte Stadt Lindau berücksichtigt.
  2. Für die Innenstadt wurde das Insel-Entwicklungskonzept erarbeitet. Hier steht die Weiterentwicklung des städtischen Zentrums im Fokus.

Für bestimmte Teilbereiche der Stadt gibt es zudem sogenannte Rahmenpläne. Städtebauliche Rahmenpläne betrachten sachliche Teilbereiche (z.B. Ortsbildgestaltungspläne) oder Teilräume detaillierter. In diesen Fällen ist die Rahmenplanung als Vorstufe der Bauleitplanung für die Teilbereiche Nutzung, Verkehr, Infrastruktur, Freiflächen und Gestaltung üblich. Sie bilden die Grundlage für die Darstellungen und Festsetzungen in Bauleitplänen.

  1. Der Rahmenplan Hintere Insel und
  2. der Rahmenplan Köchlin-Kreuzung.  

Die Stadt Lindau ist eine Kommune mit angespannten Wohnungsmarkt. Um eine ausreichende Versorgung der Bevölkerung mit Mietwohnungen zu angemessenen Bedingungen und von Wohneigentum zu stärken, hat der Stadtrat der Stadt Lindau (B) den Grundsatzbeschluss zur SoBoN gefasst.