Neuer Spielplatz am Aeschacher Ufer geplant
Bau- und Umweltausschuss berät über Bebauung am Alpengarten
Der Bau- und Umweltausschuss wird am Dienstag beschließen, ob der sanierungsbedürftige Spielplatz am Aeschacher Ufer verlegt und modernisiert werden soll. Auf der frei werdenden Fläche am Alpengarten könnte dann eine Wohnbebauung ermöglicht werden.
Die alte Straßenwalze auf dem Spielplatz am Alpengarten ist für viele Lindauerinnen und Lindauer ein bekanntes Bild. 2020 wurde sie vom Spielplatz am Sina-Kinkelin-Platz dorthin verlegt. Mit dem Umzug wurde auch der Spielplatz am Aeschacher Ufer vergrößert. Doch nun sind viele Spielgeräte sanierungsbedürftig und benötigen in den nächsten zwei bis drei Jahren Investitionen.
Gleichzeitig steigt der Bedarf an Wohnraum in Lindau weiter an. Deshalb soll der Bau- und Umweltausschuss in seiner Sitzung am Dienstag, 16. Mai, ab 17 Uhr, beschließen, ob der inzwischen sanierungsbedürftige Spielplatz am Alpengarten an das Aeschacher Ufer in Richtung des Karl-Bever-Platzes vorverlegt wird. Die dadurch frei werdende Fläche könnte dann in ein allgemeines Wohngebiet umgewandelt werden.
Das Bauamt betont, dass das Grundstück erst bebaut werde, wenn der Spielplatz an das Aeschacher Ufer verlegt wurde und dort genutzt werden kann. Zusätzlich soll der Spielplatz im Rahmen des Umzugs aufgewertet und saniert werden. „Damit wollen wir einen modernen Spielplatz schaffen, der idyllisch in Sichtweite des Kleinen Sees liegen soll und den vor allem die Lindauerinnen und Lindauer nutzen können“, sagt Bauamtsleiter Kay Koschka. Geplant ist, den neuen Spielplatz für sechs bis zwölfjährige Kinder zu errichten. Er würde rund 750 Meter fußläufig vom Spielplatz am Sina-Kinkelin-Platz entfernt liegen.
Die Bebauung auf der frei werdenden Fläche soll sich in ihrer städtebaulichen Gestaltung der umliegenden Bebauung anpassen. Der vorhandene Baumbestand soll nach Möglichkeit beibehalten werden, gleiches gilt für den bestehenden Verbindungsweg vom Hasenweidweg zum Aeschacher Ufer.